Qualität, Innovation und Tradition
Umfassende Kompetenz in mobiler Medizintechnik, im Behörden- und Sonderfahrzeugbau, globale Marktpräsenz und eine über Jahrzehnte gewachsene, innovative Qualitätsproduktion mit ebenso langer Branchenerfahrung – das ist die BINZ Automotive GmbH. Mit dieser Erfahrung und unserem Know-how bieten wir unseren Kunden umfassende Individualisierungsmöglichkeiten. Auf Wunsch fertigen wir jedes Fahrzeug bis ins kleinste Detail nach Maß. Viele der dafür in der Vergangenheit von BINZ entwickelten Lösungen gehören bereits zum heutigen Standard der Branche. Heute werden in Ilmenau auf rund 16.000 Quadratmetern Fläche Tag für Tag Sicherheit und Leben erhaltende Produkte realisiert. Erfahrung, technologisches Know-how und Weitsicht sind die Basis und der Geist des Unternehmens, das auf eine lange Geschichte blicken kann.
Eckpfeiler unserer Firmengeschichte
2021
Übernahme des MAN Bus Modifikation Center in Plauen, Sachsen.
2020
- Ernst-Abbe-Preis für innovatives Unternehmertum für die Geschäftsführung von BINZ
- Nominierung für den Innovationspreis des Landes Thüringen für das neue Desinfektionssystem und Erhalt des Publikumspreises durch das Land Thüringen
- Hausmesse mit dem Wirtschaftsminister des Landes Thüringen, Wolfgang Tiefensee
- Präsentation des revolutionären Desinfektionssystems mit UV-C Licht mittels LED, Patentantrag
- Bezug des neuen Werk 4
2019
- Mitarbeiterzahl steigt auf 200
- Präsentation der neuen, elektronisch unterstützten Patientenlagerung für den Feldeinsatz
2018
Bezug der Hallen des neuen Werk 3
2017
Aufbau einer komplett neuen Interieur-Fertigung mit hochmodernem CNC Maschinenpark im neuen Werk 2
2016
Gründung der Vertriebsniederlassung Süd in Baden-Württemberg, Großraum Stuttgart
2015
Übernahme der BINZ Ambulance- und Umwelttechnik GmbH durch die aktuellen Gesellschafter
2013
Vorstellung des innovativen RESCUBE-Konzeptes auf der RETTmobil. Die wegweisende Entwicklung eines Kofferaufbaus in TopCompositeDesign-Technik, der die Tätigkeit des Rettungsdienstes in den Mittelpunkt stellt.
2004
Vorstellung eines GFK-Sandwich-Koffers – ausnahmslos für Basisfahrzeuge oberhalb der 3,8-Tonnen-Grenze
2003
Futuristisch gestylter E-Klasse-KTW der neuen Generation mit GFK-Aufbau, Typ BINZ Ambulance 2003 – die erste Ambulanz-Fahrzeugkarosserie aus deutscher Produktion mit komplettem Aufbau aus glasfaserverstärktem Kunststoff – Stichwort: Integrated Frame Technology
2001
Das 1.500ste Sonderfahrzeug verlässt das Werk in Ilmenau
2000
Vorstellung eines GFK (glasfaserverstärktem Kunststoff)-Sandwich-Kofferaufbaus (Eigenentwicklung) für Basisfahrzeuge mit einfach bereifter Hinterachse und 3,5-Tonnen zulässigem Gesamtgewicht sowie eines Aluminium-Kofferaufbaus für Basisfahrzeuge mit zwillingsbereifter Hinterachse und 4,6-Tonnen zulässigem Gesamtgewicht (auf Mercedes-Benz-Sprinter-Basis)
1999
Einführung der DIN EN 1789
1996
Vorstellung eines völlig neuartigen Produkts: der Koffer-RTW auf Basis von Mercedes-Benz-Sprinter Verlagerung der Fertigung von Ambulanzen nach Ilmenau sowie Beginn der Fertigung im Bereich mobile Hospitäler, Feuerwehrfahrzeuge sowie Sonderfahrzeuge für Behörden im Sicherheits- und Katastrophenschutzbereich
Ab 1991
Gründung der BINZ Ambulance- und Umwelttechnik GmbH Ilmenau und Übernahme der Aktivitäten der Labortechnik GmbH Ilmenau, Bereich „Mobile Technik“. Verlagerung der Produktion zeitaufwendiger und lohnintensiver Produkte, wie Notarzt-Einsatzfahrzeuge und VW T4-KTW nach Ilmenau
Ab 1990
Gemeinsamer Ausstellungsstand auf der Leipziger Frühjahrsmesse. Entwicklung des ersten „MZF“ – „Mehrzweckfahrzeuges“ gemeinsam mit der in Bonn ansässigen Forschungs- und Planungsgesellschaft für das Rettungswesen mbH (Forplan) auf Basis eines Mercedes-Benz 310
Ab 1989
Zusammenarbeit mit der in Thüringen ansässigen „VEB Labortechnik Ilmenau“ – viele Jahrzehnte lang als Produzent der DDR-Rettungswagen der Typen Barkas B 1000 SMH 2 und SMH 3 (SMH = Schnelle Medizinische Hilfe) erfolgreich
1989
Vorstellung der BINZ-Optima-Innenausstattung zur IAA im September: Abrundung aller bis dahin noch vorhandenen Ecken und Kanten, Sitze und andere hervorstehende Teile in Mulden und Wandprofilen integriert, medizinische Geräte wie Beatmungs- und Infusionsinstrumente in der Deckenkonsole eingepasst, Böden mit rutschfesten und strapazierfähigen Belägen versehen.
1987
Einrichtung der gemeinnützigen „Stiftung Binz“ zur Förderung geeigneter Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Notfallmedizin und des Rettungswesens wie z.B. die Einrichtung neuer mit der Notfallmedizin verbundener Lehrstühle an Universitäten
1985
Premiere zur IAA im September 1985: Mercedes-Benz 230 E / 250 D als KTW mit Aufbau BINZ Ambulance 2001 lang
Bis 1984
Export in über 100 Länder: einzeln und in großen Stückzahlen – an Kleinstunternehmer wie an überregional tätige Hilfsorganisationen, Behörden, Regierungen, Scheichtümer und Königshäuser. Vereinzelt auch Ausbau von Spezialfahrzeugen für die Polizei, wie z.B. Tatort-Spurensicherungsfahrzeuge
Bis 1982
Normung einer weiteren Einsatzfahrzeug-Gattung: Die Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF)
1979
Binz Ambulance 2000 G, GK, GS und XXL San – auf dem Daimler-Benz Geländewagen, dem G-Modell (vorrangig für den Export)
1977
Vorstellung des „Binz Ambulance 2000“, die Aufbau-Bezeichnung für die neue Mercedes-Benz Pkw-Baureihe W-123
1974
Gründung der VEB MLW Labortechnik Ilmenau (VEB=Volkseigener Betrieb, MLW=Medizin-, Labor- und Wägetechnik)
70er
Mit über 21 Tausend Verkehrstoten im Jahr 1970 (2013: weniger als 3.300) gewann die RTW-Produktion immer größere Bedeutung. Zur BINZ-Produktpalette gehören jetzt das „REANIMOBIL“ mit spezifischem Produktsortiment, der „CLINICAR“-Landarztwagen und das CARDIOMOBIL für internistische Notfälle.
1970
Norm-Rettungswagen auf Mercedes Benz L 206 / L 207
1968
Erfolgsmodell Mercedes-Benz 200, 220, 230, 240 und 250 („Strich 8“)
1967
Normung der Krankenkraftwagen in Krankentransportwagen (KTW) und Rettungswagen (RTW)
1965
- Erster BINZ-Krankenwagen (BINZ Europ 1100 lang) auf Mercedes-Benz 200 D und 230 mit verlängertem Fahrgestell
- Erster Unfall-Rettungs- und Notfall-Arztwagen auf Mercedes-Benz L 319 D + B / L 405-L408
1955
BINZ-Krankenwagen mit Ganzstahl-Karosserie auf Mercedes-Benz 180, 180 D und 190 – damals eine Weltneuheit
Anfang 50er
Bau kleiner Serien von Taxen auf Basis von Mercedes-Benz
1949
Verlagerung von Teilen der Produktion in ein – am westlichen Stadtrand von Lorch – neu ausgewiesenes Industriegebiet
1945
Neubeginn mit Reparaturarbeiten von fahrbereiten Fahrzeugen
Ab 1939
Sanitätsfahrzeuge für den militärischen Bereich in Form von zieh- und schiebbaren Transportmittel und Sanitätsschlitten
1936
Gründung der Lorcher Karosseriefabrik Binz & Co durch Michael BINZ. Neben Reparatur und Karosseriearbeiten begann das junge Unternehmen, Sonderfahrzeuge und auch Krankenwagen und einzelne Omnibus-Karosserien zu bauen.